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Psychiatrische Erkrankungen als unerwünschte Arzneimittelwirkung von Mirena®

Mirena® ist ein Intrauterinpessar (IUP) mit einem Gestagen-Reservoir (Wirkstoff: Levonorgestrel), das zur Kontrazeption und zur Behandlung von Hypermenorrhoe zugelassen ist. In Einzelfällen kann Mirena jedoch auch zu psychischen Erkrankungen führen.

Nebenwirkungen wie Veränderungen der Monatsblutung, vergrößerte Follikel, Infektionen des kleinen Beckens, ein leicht erhöhtes Brustkrebsrisiko und die Gefahr der Uterusperforation sind nicht nur bekannt, sondern ein Zusammenhang ist für die Patientin nachvollziehbar. Dass Mirena jedoch auch zu psychischen Krankheiten führen kann, wird jedoch oft vergessen. Denn ist der Pessar mal eingelegt und wird er vertragen, dann erinnert keine tägliche Medikamenteneinnahme an die Hormonbelastung.

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